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  Meine Zuchtphilosophie  

Der Zwingername „aus der Keilerschlucht“ ist seit 2002 geschützt. 2003 habe ich die Jägerprüfung abgelegt . Seither züchte ich Glatthaar-Foxterrier für die Jagd. Im Laufe der Jahre hat sich der Spurlaut in der jagdlichen Leistungszucht bei den Glatthaar-Foxterriern immer mehr verfestigt. „Spurlaut ist nicht alles, aber ohne Spurlaut ist alles nichts.“

Bis auf meine erste Zuchthündin Rea vom Hammatal, die „nur“ sichtlaut war, waren alle Hündinnen danach (Mecky vom Schönbuchrand, Chayenne vom Goldenen Stein, Fanni aus der Keilerschlucht, Metakan Signe) spurlaut, und das wird in Zukunft auch so sein. Bei den Deckrüden habe ich hin und wieder versucht, Kompromisse beim Laut zugunsten anderer Eigenschaften einzugehen. Das hat sich leider nicht immer ausgezahlt. Aufgrund aktueller Erkenntnisse in der Epigenetik kann man verstehen, warum das Wesen der Zuchthündin so entscheidend ist für die Entwicklung der Welpen. Umgekehrt werden Wesensschwächen aus eigener Erfahrung über Generationen weitergegeben. In der Zucht gilt daher die Devise: „Wesen ist die Basis für Leistung, nicht umgekehrt.“

Durch den Erwerb von Metakan Signe wechselte ich meine Zuchtlinie. Meine Foxterrier zeigen seither ein festeres Wesen und eine größere Wildschärfe. Der Spurlaut ist mit dem M-Wurf auf ein nie gekanntes Niveau gestiegen und ich werde versuchen, dieses zu halten. Als Züchter versuche ich die Qualität der Hunde durch immer neue Kombination von Zuchttieren zu verbessern. Natürlich muss man vereinzelte Rückschritte hinnehmen, dennoch vertrete ich die Philosophie, auf Wiederholungsverpaarungen gänzlich zu verzichten.

Die Tendenz in der Glatthaar-Leistungszucht geht leider zur Zeit dahin, besonders die Nachfrage nach Hunden für die Schwarzwildbejagung zu befriedigen und mit relativ großen, natürlich spurlauten Hunde zu züchten. Dennoch ist und bleibt unsere Rasse ein Erdhund und sollte daher im Stande sein, nicht nur in Kunstbauen, sondern auch in engen Naturbauen am Fuchs zu bestehen. Dazu muss der Foxterrier einen schmalen Brustkorb bei möglichst geringem Umfang und eine ideale Größe haben. Das zu erreichen wird aufgrund der allgemeinen Entwicklung in der Foxterrierzucht immer schwieriger. Der Foxterrier sollte weiträumiges Stöbern, herausragende Wildschärfe, ausgeprägte Wasserpassion, sehr guten Nasengebrauch und natürlich einen lockeren Spurlaut vereinen, wobei Sozialverträglichkeit die Grundvoraussetzung für den Einsatz bei den Gesellschaftsjagden ist.